AH- Spiel beim SV Eichelberg endete unvorher"seh"bar!

Autor: Rasender Reporter 07.10.2013

Am vergangenen Mittwoch traten wir tatendurstig unsere ca. 30 Km lange Anfahrt zum SV Eichelberg an, bei dem wir im Vorjahr leider eine Niederlage auf dem heiligen Kunstrasenplatz hinnehmen mussten. Zur "Strafe" mussten wir damals auch noch kalt duschen, da der Verein kein Heizöl eingekauft hatte und das wenige warme Wasser von eben den Gastgebern schnellst möglichst verbraucht wurde, weil die ja darauf vorbereitet waren! Als Entschädigung ging man damals nach Tiefenbach in den "Ochsen" (!!), wo es Riesenschnitzel gab, von denen selbst unser GWS Andreas K. satt wurde.
Nach dem Umziehen gingen wir voller Tatendrang auf den noch heiligeren Rasenplatz, auf dem wir dieses mal spielen sollten. Doch während unseres schweißtreibenden, unmenschliches abverlangenden  Aufwärmprogramms passierte etwas unvorhergesehenes: Das Licht fiel aus! Doch nach kurzer Zeit kam es wieder, ehe es sich entgültig verabschiedete. Nach langem Warten beschloss man, die Partie abzusagen. Danach begann das Umkleiden, welches nur möglich war, weil unser AH-Leiter, Olaf H. eine Taschenlampe aus seinem Auto herbeizaubern konnte. Als dann alles soweit war entschloss man sich, für alle überraschend, auch dieses mal nach Tiefenbach in den "Ochsen" zu fahren. Dies geschah jedoch nicht aus dem Wissen heraus, dass es dort die grössten Schnitzel gibt, sondern um den isotonischen Flüssigkeitshaushalt auszugleichen. So saß man bei romantischstem Kerzenschein in der Kneipe und unterhielt sich über die weltpolitischen Probleme. Dabei erfuhr der aufmerksame Zuhörer auch, warum der Strom ausgefallen war: Dies war der Fehler eines hochaggressiven Strommastes, der sich einem unschuldigen Landwirt in selbstmörderischer Absicht gegen den Trecker geworfen hatte.
Gegen 21.45 Uhr gingen die Lichter wieder an. Bei manchen aber auch mehr weniger. So saßen wir, schauten die CL an und einigten uns darauf, das nächste Spiel beim SV Staffort auszutragen. Dies geschah aus der Gewissheit heraus, dass unsere Landwirte besser oder reaktionsschneller Trecker fahren können.
Somit war auch dieses Spiel ein Meilenstein in der Karriere der meisten AH-Spieler, da eine solche Situation noch keiner erlebt hatte.
Nächstes Training: kommenden Mittwoch, pünktlichst 19.00 Uhr auf dem gut beleuchtete Sportgelände des SV Staffort.
Mit allererleuchteten, spottlichsten Grüßen - Euer rasender Reporter!